Gottes Gegenwart – durch das innere Gebet.

Gott hat uns alle mit Sich Selbst gesegnet,
es liegt jetzt an Ihnen,
diesen ewigen Segen anzunehmen, und den „Himmel“ zu ererben. Um sich auf die Seele einzustimmen und achtsam zu sein auf den Schöpfer und die Ewigkeit,
ist es notwendig, innerlich zu beten.
Eine kontemplative Rezitation ist oft der Anfang eines Herzens-Gebetes.
Daher wird von vielen spirituellen Lehrern empfohlen,
heilige Namen oder Wörter in Konzentration auf das innere Wesen zu wiederholen.
Das Christentum hat hierfür viele Beispiele.
Auch Christus hat uns das „Vater Unser“ in dieser Form anempfohlen.
Eine der einfachsten Formen ist ein Gebet mit fünf Wörtern,
die nach Anwendung des geistigen Übens im Herzen
aus Buchstaben durch die Verarbeitung in der Seele und in Aufarbeitung im täglichen Leben
zu einer Wesenheit, also wesentlich werden.
So bekommen die bloßen Wörter eine spirituelle Lebendigkeit und Kraft,
und so nehmen Sie die Eigenschaft der Bedeutung der Wörter an,
so wie Christus uns vor langer Zeit Sein heiliges Leben als Exempel vorgelebt hat.
Wenn wir Seine Nachfolger sind und tun, was Er uns aufgetragen und verordnet hat,
wird uns die von Gott gegebene Gnade im geistigen Leben große Fortschritte machen lassen.
Denn es ist der Sinn eines jeden Menschen, und eben darum sind wir wohl hierauf der Erde,
um unsere von Gott entfernte Seele mit Seiner Hilfe wieder zu Ihm zurück kehren zu lassen.
Dazu gebe Gott Ihnen Seine Gnade.