Wenn Kirche, Tempel und Moschee sich treffen, wird der geistige Garten erblühen.
Ich war den Juden ein Jude und den Heiden ein Heide, um sie für Christus zu gewinnen. (Paulus)
„Ich bin den Moslems und Buddhisten des Ihresgleichen, um sie für CHRISTI zu gewinnen.“
Ist es möglich, dass alle Religionen einträchtig und in Frieden beieinander wohnen werden?
Nein, absolut niemals. Immer wird es Religions-Kriege geben, denn „Religion“ ist menschlich.
Niemals kann ein Mensch seinen „Feind“ so lieben, dass er für ihn sogar sterben würde.
Die Weltgeschichte hat gezeigt, wie sündig, böse, rachsüchtig, eigenwillig und eigensinnig
der natürliche Mensch in seinen Denk- und „Glaubens“-Mustern ist und weiterhin auch sein wird.
Der Schlüssel, der den Teufels-Kreis, in dem der Mensch lebt, wirksam durchbrechen kann,
ist tatsächlich nur Gott Selber, der, im Menschen wohnend, das Unmögliche möglich macht.
Der wahre, ungefärbte, ungeheuchelte Glaube in der Kraft und Liebe des lebendigen Gottes,
der sogar leider den meisten religiösen Menschen unbekannt ist wegen ihres Sünden-Lebens,
die hauptsächlich wegen ihrer Selbst-Gerechtigkeit und Ich-Sucht sich Gott nicht hingeben,
dieser Glaube ist allen Systemen enthoben und wurzelt allein in der allumfassenden Liebe Gottes.
Dieses große Wagnis, die Einheit aller Menschen Gottes Willens, die neue Gemeinschaft,
die es geistigerweise schon immer gegeben hat und hervorbrechen soll wie die Morgenröte,
bei dem einen eher als bei dem anderen, wird in der Ewigkeit zur Vollkommenheit gelangen,
dort werden wir die Weisheit, Gott, und die Liebe, Gott, in Seiner Wesenheit schauen.
Wird die Menschheit des 3. Jahrtausends nicht klug und weise, wird sie nicht überleben können.
Darum lasst uns zu unserem einzigen Schöpfer beten, Ihn anbeten und in uns wohnen lassen.
Denn wo zwei in Gottes Geist, Kraft und Wesen zusammen sind, da ist ER in der Mitte.
Wenn wir durch die Gegensätze zum Grund der Religionen dringen, ist das E i n e da.
Der Unterschied bleibt, wie ein Arm nicht ein Bein werden kann, aber ER ist das Haupt.
Wenn die Menschen Gottes Willens in der Nachfolge Christi allgemein E i n s sein wollen,
müssen wir Wege beschreiten, die wir bislang nicht gegangen sind noch versucht haben,
und deren Vornehmen und Arbeit wir noch auf Generationen zu erfüllen haben.
Das Christentum muss als Christi definiert werden, nicht als Religions-System oder -Kultur.
Eindeutig dürfen und sollen wir uns zu Christus bekennen,
uns auch „Christen“ nennen und erst recht sein und uns als solche täglich beweisen,
denn Jesus Christus ist Gott, unser Gott, der uns unsere Erlösung von unseren Sünden gebracht hat,
der Geist Christi ist uns Christen gegeben zur Gleichförmigkeit mit Ihm,
und Er ist persönlich unter uns, wenn wir Ihn erkannt haben, – also: Er ist in uns und wir in Ihm, –
auch sollen wir treu in der göttlichen Intelligenz, – ohne intellektuellen Vorwitz oder kluge Gedanken, –
das schriftliche Wort Gottes mit Seinen Richtlinien als unwiderlegbare Wahrheit annehmen
und uns tatsächlich und im Einzelnen danach aus freien Stücken willig und freudig richten.
Es ist nur unser eigener Seelen-Schaden, wenn wir Gott nicht in Allem gehorchen,
denn es ist gewiss, dass wir in dem Licht unserer Erkenntnisfähigkeit
genau das Passende von Gottes Geist erhalten,
wenn wir ernstlich, brünstig, willig und mit ganzem Herzen um die für uns richtige Antwort kämpfen.
Niemals widerspricht sich der heilige Geist Selbst
in Seinem inspirierten und geschriebenen Wort, der Bibel und den heiligen Schriften.
Wir Christen sollen und müssen daher unsere geschenkten inneren Regungen
anhand der Bibel prüfen und korrigieren,
so wie die weiteren Gläubigen in den entprechend anderen von Gott inspirierten Schriften.