Hatten Sie auch eine Sinn- und Seelen-Krise?
Möchten Sie über Gott reden und über Ihre Beziehung zu Ihm?
Wenn Sie ernsthaft G o t t und Seine Ewigkeit in Ihrem Herzen suchen,
können Sie z.B. in Haus-Kreisen die Ihnen entsprechende Begegnung finden,
um Ihre persönlich-eigene Religiosität zu gestalten, zu befördern und zu leben.
Denn wo 2 oder 3 mit dem Herzen reden, ist das Göttliche in der Mitte. –
Wir alle sind von Kultur, Sitte, Religion, Dogmen und Vorurteilen schwer vorbelastet.
Wir übernehmen in den Überzeugungen und Denkmustern das an, was unsere Eltern vorleben.
Kirchenmitglieder nennen sich ?Geschwister?, weil sie ähnliche Grundsätze und Weltbilder haben.
Aber Gott liebt ohne Ausnahme a l l e Menschen, Er schließt n i e m a n d e n aus.
Gott ist gütiger, liebender und uns so nahe, wie wir es uns niemals vorstellen können!
Wir beschränken uns selbst, indem wir Seine allumfassende Liebe abweisen.
Wir suchen äußerlich nach Glück und finden bestenfalls Ablenkung.
Innerlich und im Herzen können wir Gott nahe sein, näher als wir unserer Halsschlag-Ader.
Suchen, finden Sie Ihn, erkennen Sie Ihn auf I h r e Weise in Ihrem tiefen Ur-Vertrauen.
Diese Zeilen haben einzig den Sinn, Sie aufhorchen zu lassen a u f s i c h s e l b s t,
und Sie zu ermuntern, Ihren persönlichen inneren Weg zu gehen und sich Gott zu weihen,
ohne sich Fremdbestimmen zu lassen, ohne gezwungene Fühl-, Denk- und Handlungsweisen.
Wussten Sie, dass der Anfangs-Gruß „Ich grüße Gott in Dir“ bedeutet?
Jeder hat Möglichkeiten, sich seiner ewigen göttlichen Herkunft und Pflichten zu erinnern
und die vom natürlichen Menschen verleugnete Einheit hinter den Gegensätzen zu erkennen.
Im Forum für geistiges Leben als Haus-Kreis (Konventikel) in ökumenischer Ortsgemeinde
gibt man G o t t Ehre und Lob und bittet um Seinen Segen – das ist: Gott Selbst –
und redet über Ihn, um bewusst und lebendig aus dem Herzen heraus in Seinem Geist zu handeln,
weil man allein Verlangen hat nach Seinem Wohlgefallen und lebendigem Wort.
Da sind Menschen guten Willens, die die übermenschlichen Gesetze Gottes halten wollen.
Solche Gemeinschaften wurden vor der?Christen?-Benennung ?die Heiligen? genannt.
Sie trafen sich autonom in Haus-Kreisen, um e i n s zu sein i n G o t t,
sich auszutauschen, geistige Fortschritte zu machen, sich auch mental und allgemein zu stützen
und den bedürftigen Mitmenschen zu helfen und nützlich zu sein auf dem einen ewigen Weg.
Sie waren „Gerechte“, denen das Leben heilig war, die jedes Leben in Demut respektierten,
ein übernatürliches Gerechtigkeits-Verständnis, Gottes Gnade und inneren Frieden hatten.
Menschen, die G o t t als ihrem überpersönlichen Ursprung die berechtigte Ehre gaben,
die Seine unendliche Liebe und Barmherzigkeit gespürt, erkannt und weitergegeben haben
und wussten, dass es auf Erden noch keine verdammende Hölle gibt (außer man macht sie selber)
und dass a l l e Menschen den Frieden Gottes in ihrer Seele finden und erkennen können.
Wenn Menschen guten Willens ihre Glaubens-Erfahrungen vorurteilsfrei austauschen,
kann ein Dialog des Herzens, ein geistiges Leben und ein Wachstum zu und in Gott entstehen.
Für Bibel-Leser folgt eine kleine Auslese: – Alles zur Ehre Gottes und zum Heil der Seelen –
Du wirst Gott finden, wenn du mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele
nach Ihm fragen wirst. Am Ende wirst du umkehren und Seine Stimme hören. (5. Mose 4,29)
Wenn du Ihm nachspürst, wirst du verstehen und die Erkenntnis Gottes gewinnen,
und sie – diese unwiderlegbare ewige Wahrheit – wird dich frei machen. (Sprüche 2,5)
An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz: Du sollst deinen Gott lieben
mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.
Du sollst deinen Nächsten lieben und achten wie dich selbst. (Matthäus 22,37)
Wenn ihr hingeht und predigt, dann redet so zu den Menschen:
Das Reich der Himmel ist sehr nahe gekommen! (Matthäus 10,7)
Denn das Reich Gottes kommt nicht mit äußeren Gebärden, es ist inwendig in euch. (Lukas 17,20)
Wenn jemand zu euch sagt: Hier ist der Christus! Oder: Siehe dort! – So glaubt ihnen nicht.
(Denn Er ist inwendig in euch!)
Wenn jemand von euch Weisheit mangelt,
so bitte er Gott, der allen willig gibt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden.
– Er bitte aber im Glauben, ohne zu zweifeln. (Jakobus 1,5)
Ich hoffe, Ihnen, Ihrer Seele und Ihrem geistigen Leben gedient zu haben
und wünsche Ihnen eine gute, die allerbeste Entscheidung für die ewige Ewigkeit.
Haben Sie Acht auf die Seele, lasse sie nicht weiterhin hungert, gottgeliebter, selbstgerechter Sünder.
Wendet allen Fleiß auf und bietet in eurem Glauben die Tugend auf,
darin aber die Erkenntnis, darin die Enthaltsamkeit, darin das Ausharren,
darin die Gottseligkeit, darin die Bruderliebe,
darin aber die ungeheuchelte, ungefärbte, parteilose, unwandelbare, göttliche L i e b e.
Befleißigt euch um so mehr, eure Berufung und Erwählung fest zu machen,
denn wenn ihr diese Dinge beständig tut, werdet ihr niemals fehlgehen.
Reichlich wird euch am Ende auf diese Weise dargereicht werden
– je nachdem ihr getan habt – der Eingang in das ewige Himmel-Reich
unseres Herrn und Erretters, dem in Gott gesalbten Sohnes des Höchsten. (2. Petrus 1,11)