Echte Oekumene

ist die welt-umspannnende Einheit der Liebe des e i n e n Gottes,

in dem e i n e n Glauben, in der e i n e n Hoffnung, in der e i n e n Gemeinschaft der Heiligen.
Jeder soll in dem Verständnis seiner Kultur ein wahrer Christ oder Muslim oder Buddhist bleiben.
Keine Religion ist die Wahrheit, denn es ist nur ein Glaubens-, Kultur- und Lehr-System,
aber Religion kann den zerbrochenen, demütigen und neuen Menschen zur Wahrheit führen.
Es gibt viele Religionen, aber nur e i n Evangelium:
Gott hat uns zuerst geliebt, Er allein gibt Friede.
Die Quelle und der Ursprung aller Religionen ist der liebe Gott, die reine Liebe Gottes,
der, vielfältig definiert, als E i n e r im Herzen erfahrbar ist, und sich A l l e n erzeigen möchte.
Die e i n e Sprache des Herzens – Christi/Logos/Kalma/Naam –
macht aus Sündern begnadigte Heilige und gibt das Eins-sein mit Gott.
Wenn es in jeder Stadt einige wenige Menschen Gottes Willens geben wird,
wird es bei Vielen eine Erweckung, Bekehrung, Wiedergeburt geben aus dem tiefen Sündenschlaf.
Dann werden wir uns verstehen und miteinander – Gott zu Ehre – erbauliche Dialoge führen,
keine vernichtende Kriege oder übermäßige Gewalt, kaum Hunger und Elend auf der Erde haben,
und ewige Gott-Seligkeit im Himmel.
Gottes hohe Gerechtigkeit und die Freiheit Seines Geistes
wird die erleuchteten Menschen beherrschen,
denn noch wichtiger als der (scheinbare und zeitliche) äußere Friede ist der innere Friede im Herzen,
und dass sich die sündige Seele vom bösen und in die Irre gehenden Weg abkehrt.
Beten wir mit demütigem, zerbrochenem, nicht heuchlerischen, Ihm übereigneten Herzen
in der Erkenntnis unserer erschrecklichen Selbst-Gerechtigkeit zu Gott um Seine angebotene Gnade.
Suchen wir nach lebenden weisen geist-erfahrenen Ratgebern und Geist-Führern,
(Soulleader, Starzen, Wisdomteacher, Greatmaster, Highestmaster)
und hören wir, was sie uns lehren können über die ewigen, göttlichen und unwandelbaren Gesetze.
Lesen wir in den heiligen Schriften des Christentums und den anderen Schriften,
aber im höchsten Beweggrund: im Geist Christi,
– denn der (äußere) Buchstabe ist, bleibt und macht tot, –
es lebt aber das (innere) Wort Gottes in Ewigkeit.
Beten Sie – wir alle – dass diese Zeit, die jetzt anfängt und schon begonnen hat,
mit ihrer aufgehenden Morgenröte den Tag erhellt,
dass wir zugerüstet werden
und Christi uns den überfließenden Becher der Liebe und Gnade schenkt,
ja, dass wir dieser Becher selber werden,
Gott in allem loben und preisen zum Nutz unseres Nächsten.

Ich möchte einen Witz erzählen.
Sagt ein Namens-Christ * zum Schein-Muslim *:
Weil du nicht an Jesus glaubst, rede ich nicht mit dir, denn du bist verflucht und kommst in die Hölle.
Sagt der Muslim: Wenn du Mohammed noch einmal beleidigst, schneide ich dir den Hals durch.
Etwas später drückt ein anderer fanatischer wahnsinniger Schein-Buddhist * den roten Atom-Knopf,
es gibt keinen Streit mehr auf der Erde, und kein Mensch wird mehr Bruder-Mörder sein können.

* (Christ      = der vom Geist Gottes Gesalbte;
Muslim     = der in den Stand des Heils Eintretende;
Buddhist   = der vom Geist Gottes Erleuchtete)

Noch einen:
Sagt ein Pfaffe zum anderen: Ich werde nächsten Sonntag in der Basilika eine Predigt halten.
Sagt der Andere: Willst du Gott schon wieder mit deinen Worten beleidigen?
Denn du kennst Ihn doch nicht wirklich und weißt daher auch nicht, was der Wille Gottes ist.

Und noch einen:
Sitzt ein berühmter Guru meditierend in einem weißen Pavillon an einem See im Schneidersitz.
Kommen zwei spielende Kinder in seine Nähe und stoßen ihm aus Versehen ans Knie.
Plötzlich springt der Mann auf, schreit die Kinder an, was denen einfiele, ihn zu stören,
da er als Meister doch eine so wichtige und gute Sache tue, und wünscht die Kinder zum Teufel.

Auch wenn diese erdachten Begebenheiten gar keine Witze sind,
sollten wir doch so viel Humor aufbringen, dass wir uns darin wiederfinden mögen,
dieses zu Herzen nehmen und uns besser verhalten mögen.
Lernen wir doch den allgütigen lebendigen Gott kennen und t u n Seinen Willen!

Was kann ich Ihnen besseres wünschen, als dass C h r i s t i, der Geist Gottes, in Ihnen lebe?